Ich habe jemand neues kennengelernt, längst vergessene Freude

Im Normalfall mag ich es nicht neue Menschen kennenzulernen, denn ich habe schon genug Freunde bei denen ich mich selten melde.

Okay in erste Linie sind „genug Freunde“ auch nur ein paar, dafür aber wirklich gute Freunde. Das mit dem melden wird auch stetig besser, jetzt wo meine Arbeitszeiten angenehmer geworden sind. Auch Das Arbeitsumfeld, welche besser geworden ist trägt sicher dazu bei.

Ich habe relativ wenig gute Freunde da ich bspw. sehr viel Wert auf Erhlichkeit lege. Mir ist meine Zeit einfach zu schade sie mit Menschen zu vergeuden die es nicht verdienen. Also nett gesagt, die die sich nicht dafür interessieren oder nur auf Klatsch und Tratsch stehen. Denen wichtig ist im Mittelpunkt zu stehen. Egal wie…

Wenn man sich also mit einer Gruppe trifft (20Leute) die alle ein gleiches Hobby haben aber man selber kennt davon nur 2 oder 3 mit denen man sich gern Unterhält. Dann lernt man zwangläufig die anderen kennen. Also in erster Linie für mich vergeudete Zeit.

Aber ich hatte ein tolles Aha Erlebnis. Ein Erlebnis welches mir eine Freude gezeigt hat die bei mir in Vergessenheit geraten ist. Das ich sie kennengelernt habe hat mein Leben bereichert.

Unabhängig davon ob es eine Sie oder ein Er ist.

Ich hatte Monate vorher mal etwas bei Ihr gekauft und sie war mir direkt sympathisch. Wie es um das Treffen ging fragte sie ob ich denn auch komme. Ich sagte ja werde ich. Daraufhin kam sie auch.

Sie hat da ähnliche Gedanken wie ich. Wir haben den ganzen Abend (19:30 – 0Uhr) wenn es hochkommt 10 Sätze miteinander gewechselt. Aber ich fühlte ihre Nähe, ihre Menschlichkeit.

Die Tage danach haben wir immer mal wieder miteinander geschrieben.

Ich bin zu dem Entschluss gekommen… Nur mal angenommen ich müsste 100Menschen kennenlernen die ich nicht leiden könnte( was ich von mir aus nur sehr ungern tun würde). Sie aber Person Nummer 101 wäre. Würde ich jeden dieser 100Leute kennenlernen wollen, nur um sie am Ende kennenlernen zu können.

Mit ihr kann man sich gut über etwas bestimmtes unterhalten, sie hört mir zu, ich höre ihr zu. Wir können sachlich über etwas debattieren. Gewisse Interessen passen auch gut zusammen. Was dann direkt wieder Gesprächsstoff bildet.

Unterhaltungen die wirklich schön sind

Unterhaltungen bei denen man nicht zur Uhr schaut

Unterhaltungen bei denen mal gespannt zuhören kann

Unterhaltungen die einen nicht loslassen

Mit würde sicher noch mehr einfallen aber ich vermute man versteht was ich damit wiedergeben möchte.

Ein komisches aber sehr Positives Gefühl…

Ich kann die Maske nicht fallen lassen…

Villeicht will ich es auch garnicht. Aber mir schwirrt im Kopf herrum das man dies tun sollte wenn man in einer Beziehung ist…

ich bin eig. ein sehr erhlicher Mensch, allerdings behalte ich sehr viele Dinge für mich. Somit kann es meiner Ansicht nach kein richtiges wir geben.

Ist das villeicht nur die Angst vor dem nächsten Schritt ?

Ich behalte so sachen für mich wie..

sie baut sich in ihrem Kopf eine Zukunft auf. Aber die sehe ich nicht, denn ich kann mir nicht vorstellen das dies ewif hält. ich möchte dann nacher nicht in der Scheixxe stehen wenn es auseinander geht. Wohnung !? Kind !? 

Aber früher oder später werde ich auch dieses Risoko eingehen müssen…. fürchte ich

Das Gespräch mit meinem Chef

Heute hatte ich das Gespräch mit meinem Chef und ich muss sagen, dass hätte ich mir sparen können.

Ich habe ihm erzählt das ich doch sehr enttäuscht bin, denn ich war der Meinung das wir uns vertrauen. und wenn es tatsächlich so gewesen wäre, dass ich müde gewesen wäre hatte ich ihm gesagt du ich hab mich total verschätzt das ist doof gelaufen ich würde heute lieber nach hause gehen und dafür Samstag auch arbeiten um das auszugleichen…. bevor etwas schief geht.

Dann habe ich ihm erzählt das es mir nicht nur wegen der Krankheit schlecht ging sondern ich mich auch sehr schlecht gefühlt habe weil er mir so etwas unterstellt. allerdings hat er immer seinen Standpunkt vertreten und gesagt “ Ich will noch sagen können was ich denke“ ich habe 5 mal versucht ihm meine Situation zu erklären. Leider jedes mal ohne Erfolg. Er hat mir dann jedes mal wieder nur seinen Standpunkt klar gemacht “ ich will noch……“

Ihn hat es auch überhaupt nicht interessiert wie es mir geht. er fragt nur wie es einem geht damit er weiß ob ich wieder arbeiten könnte.

Nachdem ich es nun 5 mal versucht habe und jedes mal völlig ohne Erfolg war habe ich auch beschlossen mit Ihm nicht mehr über Geld zu reden. Denn so möchte ich nicht weitermachen…..

ich habe versucht mit Ihm zu reden… mehrmals ohne Erfolg….

Und dann ist es einfach so das sich unsere Wege trennen müssen. Das habe ich Ihm natürlich nicht gesagt. Ich werde mich nun nach einem neuen Job umsehen. ich denke das wird nicht so schwierig, denn er ist nicht der einzige der möchte das ich für ihn arbeite…..

Grundsätzlich ist noch viel mehr vorgefallen. Dies war jetzt nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Wenn ich nachher kaputt gespielt bin durch die Arbeit wird es ihn nicht interessieren wie es für mich weitergeht. Ihn interessiert ja nicht wie es mir geht. also warum sollte mich das interessieren wie er die Arbeit ohne mich bewältigt bekommt. Wenn jemand wegfällt der knapp 60h die Woche arbeitet und durchaus gute Qualität abliefert stellt das für Ihn schon ein Problem dar. Denn seit dem ich dort arbeite suchen wir Mitarbeiter. haben bisher noch keinen gefunden wo seine Qualität und Geschwindigkeit dem Chef passt…..

 

Also das Ergebnis welches bei dem Gespräch rausgekommen ist sieht aus wie folgt: Mein Chef ist das Opfer….. weil ich 3 tage krank war…..