Tja da heute der 28.02 ist, der letzte Tag im Februar, habe ich heute nach dem Frühstück mit meinem Chef gesprochen und ihn heut Abend nach der Arbeit um ein Gespräch gebeten.
Gesagt getan.
Ich habe eine halbe Stunde vor Feierabend im Lager verbracht. Meine Atmung wurde schwerer. der Puls stieg. Ich war richtig nervös. Ich war aber entschlossen es durchzuziehen. Zu kündigen!
Um 19:20 haben wir uns dann zusammengesetzt und ich sagte ihm das ich kündige. Er hat keine Mine verzogen, nichts. Er sagte nur ganz trocken :“Das is Schade“ hat nicht gefragt warum. oder hat gar rumgemeckert das ich das ja ruhig eher hätte sagen können. ( habe nur 4 Wochen Kündigungsfrist) NICHTS
Da ich ihm aber noch sagen wollte was mich am meisten gestört hat, tat ich das
Ich sagte ihm das ich einen neuen Job gefunden habe in dem ich hoffe das meine Person und meine Arbeit geschätzt wird. Sich der Chef dort für mich interessiert. Mir gute Besserung wünscht wenn ich mal krank bin und mir nicht Schuldgefühle auflegt, weil ich nicht da bin und fehle.
Dann sprach ich noch kurz die Aktion an an der ich zur Arbeit kam weil ich dachte das es geht, ging aber nicht und ich meldete mich krank bei Ihm. (Lange Geschichte, ich habe sie hier schon einmal genauer beschrieben) Das Ende war das er der Meinung war, dass ich nicht Krank bin sondern er denkt das ich nur kaputt bin weil ich wohl zu wenig geschlafen habe….. (meine Kranktage im Jahr kann man locker an einer Hand abzählen…..)
Tja er unterschrieb mir die Kündigung und damit war es vorbei.
Ich sagte ihm noch das ich mich freuen würde wenn wir das freundlich hinbekommen bis ich gehe, ich mich jetzt auch nicht auf die faule Haut legen werde. Sondern ganz normal weitermachen möchte bis zum Schluss. Ich denke das ist in seinem und meinem Interesse.
Danach und jetzt auch noch bin ich enttäuscht, erschüttert und schon etwas fertig.
Das Ihm das so egal ist… Als unser Werkstattleiter zum 1.01 gekündigt hat bekam er auch genau diese 3 Worte…. und er ar knapp 10 Jahre da. ich nur 3…